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Mit einer Länge von rund 700 Kilometern und einer Investitionssumme von zehn Milliarden Euro ist SuedLink das größte Infrastrukturprojekt der Energiewende in Deutschland. Das Vorhaben befindet sich in allen Abschnitten im Planfeststellungsverfahren, in dem der finale Leitungsverlauf festgelegt wird.


SüdLink besteht aus zwei Gleichstromübertragungsleitungen (Vorhaben 3 und 4 Bundesbedarfsplangesetz), die von TenneT und TransnetBW parallel geplant, gebaut und betrieben werden. Die Konverter in Wilster und Bergrheinfeld bilden die Start- und Endpunkte von Vorhaben 4.


Die Konverter für Vorhaben 3 liegen in Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) und Großgartach (Leingarten) in Baden-Württemberg. Den Auftrag zum Bau der beiden Konverter für Vorhaben 3 hatten TenneT und TransnetBW bereits im vergangenen Jahr an Siemens vergeben.

Bauvorhaben:

Bergrheinfeld

Nähe Straße Am Galgenfeld

Neubau HVDC4 Konverter

im Rahmen von SüdLink

Bauherr:

TenneT TSO GmbH
Bernecker Straße 70
95448 Bayreuth
Deutschland

Auftraggeber:

Hitachi Energy Germany AG                                         

Havellandstr. 10-14 

Mannheim 68309

Leistung:

​Unser Büro wurde von HITACHI Energy mit der Planung der Wasserhaltungsmaßnahmen und dem Antrag auf Wasserrechtliche Erlaubnis beauftragt.

Visulisierung Konverter Station.png
Tennet Logo.png
Hitachi Energy Logo.png

Abb. 1: Visualisierung Konverter Station HVDC, Quelle: HITACHI

TenneT hat den Auftrag für die Errichtung der SüdLink-Konverterstationen in Wilster (Schleswig-   Holstein) und Bergrheinfeld (Bayern) an Hitachi Energy vergeben, die die Anlagen mit ihren Experten in den hochmodernen Produktionsanlagen in Deutschland und Schweden planen und herstellen wird.

Das Auftragsvolumen liegt bei mehreren Hundert Millionen Euro. Damit sind nun alle vier erforderlichen Konverterstationen für den aus zwei Leitungsvorhaben mit je zwei Gigawatt Kapazität bestehenden SüdLink beauftragt.

Lageplan.png

Die Konverterstandorte in Wilster und in Bergrheinfeld liegen unmittelbar neben den gesetzlich vorgegebenen Netzverknüpfungspunkten.

 

Beide Flächen befinden sich bereits im Eigentum von TenneT, wodurch keine zusätzlichen Flächen Dritter in Anspruch genommen werden müssen. In Wilster wurde bereits mit ersten bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen. Dort kann aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Umspannwerk Wilster/West auf eine Anbindung per Freileitung verzichtet werden.

 

In Bergrheinfeld erfolgt die Anbindung an das bestehende Umspannwerk Bergrheinfeld/West mit einer kurzen Freileitung. In den kommenden Monaten werden TenneT und Hitachi Energy die Planungen dieser Konverter detaillierter ausgestalten. 

Abb. 2: Lageplan, Quelle: HITACHI

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